Früh am Morgen traf sich unsere Reisegruppe vom Wahlpflichtfach Projekt Österreich am Bahnhof Dornbirn und wir fuhren mit dem Zug nach Innsbruck. Dort hing ein riesiges Gemälde von einem Tiroler Künstler, dass man nach dem Abriss des alten Bahnhofs herausgeschnitten und dort aufgehängt hatte.

Der erste Stopp war der Landhausplatz mit vielen Denkmälern über die Geschichte Tirols. Eines hat uns besonders angesprochen, nämlich das Tor mit den Namen der Menschen, die den Kampf für die Freiheit mit ihrem Leben bezahlt haben.

Die Nordkettenbahn hat uns zum Hafelekar, the „Top of Innsbruck“, gebracht, wo wir den schönen Ausblick ins Karwendelgebirge genossen. Nachdem wir Innsbruck von oben fotografiert hatten, war es Zeit für eine Jause in der Sonne.

Im Rahmen einer Stadtrallye konnten wir das Goldene Dachl, ein Wahrzeichen der Stadt, betrachten. Kaiser Maximilian hatte es erbaut, um seinen Reichtum zu zeigen. Der Stadtturm ist 51m hoch, weshalb man einen spannenden Ausblick über die Stadt hat. Außerdem ist die Wendeltreppe so designt, dass man sich beim Rauf- und Runtergehen nicht begegnet. 

Das Highlight für viele war am Schluss die Bergisel-Schanze, auf der dreimal die Olympischen Spiele stattfanden. Wenn man auf dem 50 m hohen Sprungturm steht, muss es ein großer Adrenalinkick für alle sein, sich von dort in die Tiefe zu stürzen – zumal man genau auf einen Friedhof „zufliegt“. Man kann sogar ohne Schnee springen, da sie bewässert wird. Leider ist niemand gesprungen.

Schließlich sind wir mit der Straßenbahn wieder in die Innenstadt gefahren und haben uns in den 45 freien Minuten mit Essen für die lange Heimfahrt eingedeckt.